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Samstag, 18. Juni 2016

Generation Y und der Arbeitswelt in Deutschland

Der Anlass zu diesem Beitrag, war das Gespräch mit einem Personaler bei einer der TOP Unternehmen.
Ich bin freiberuflicher Java Entwickler,  müsste aber  zugeben der Druck in unsere Branche ist groß, für mich ist es nichts neues, ich verlange dafür entsprechend sehr hohe Honorare, schließlich geht es um  bestimmte Geschäfte und nicht um irgendwelche Technologien.
Bei vielen Personaler Stöße ich auf Missverständnis, ist wohl klar wir leben in der freien Marktwirtschaft, man kann immer billig in Indien oder China sich die Arbeitskräfte einkaufen, ob die den gleichen Arbeitsqualität mitbringen ist es dahinter gestellt.
Wenn jemand mir das Projekt oder die Festeinstellung anbietet, das erste was mich interessiert wie hoch ist die Bereitschaft in dieses Unterfangen das Geld zu investieren:
1. Mich interessiert nicht im geringsten was das an sich die Arbeit ausmacht, das lernt man sowieso später in den Betrieb kennen.
2. Mich interessiert was sind die Produkte, was sind die Dienstleitungen , wo ist eigentlich der Gewinn für das Unternehmen?
3. Wenn ich während des Gespräch verspüre, dass es handelt sich um einen Projekt der einfach zum Versagen verurteilt, dann mache ich es den Gesprächperson es eindeutig, schließlich geht es um  sein Geld nicht um mein  Geld.
4. Ich mag nicht wenn jemand meine Kenntnisse unterschätz und entsprechend sehr niedrige Angebote macht, davon habe ich einfach genug, ich bin in Geschäften sehr hartnäckig, so dass es manchmal Arrogant erscheint , tatsächlich aber das Gegenteil.
Nach wie vor glaube Ich auf den Spruch :  Fördern und Fordern, wenn man jemanden für eine Arbeit  das Geld gibt, dann gibt es bestimmte Erwartungen ,was der Dienstleister für das Geld leistet.
Wenn jemand glaubt, dass man mit kleinem Budget die Ziele erreicht, dann hat er eine falsche Vorstellung wie das kommerzielle Softwareentwicklung funktioniert.
Ich möchte auch Wiedersprechen, das auch wenn man Viel zu Viel Geld in eine Technologie steckt, aber vorher keine Gedanken sich über das Markt und die Verbraucher Entwicklung gemacht, dann ist es auch zum Versagen verurteilt.
Was können wir als Generation Y anders machen nun um es klar zu stelle.
1. In Zukunft wird es fast keine langfristige Arbeit geben können, man wird sehr stark von Projekten abhängen
2.  Der Gehalt und Besoldung muss kontinurlich steigen, unabhängig ob man dies Leisten kann oder nicht, d.H  wenn jemand über 5 Jahre in IT Branche mit gleichen Sold arbeitet , nach  meiner Meinung hat er sich selber kaputt gemacht.
3. Man muss sich kontinurlich Bilden, auch wenn man Studiert hat, heisst es auf keinem Fall das Ende von Wissensaufsummierung.
4. Der Staat muss durch Subventionen mehr für Innovationen durch kleine Unternehmer sorgen, dabei ich verstehe folgendes: Steurentlastungen, Patentgebühren senkung, Infrastruktur durch Glasphasernetz in schwächeren Regionen etc
5. Jede der einmal in Beruf  gewesen, möchte mal eigenes Geschäft aufbauen und sich die Herausforderungen klar gegenstellen, dies sollte auf jeden Fall geben, dabei der Staat soll dafür sorgen , dass man sich selber nicht in die Pleite schickt.
6. Man muss Weg von dieser rein sozialistische Gedanke von Klassengesellschaft gehen, man muss wirklich sich auf Unternehmerische Handeln einstellen, nach meiner Meinung derjenige der sich in Sinne von Unternehmer nicht handeln kann, dann sehen die Perspektive auf den Arbeitsmarkt schlecht.
7. Weg von depressiven Regionen: Umzug und Mobilität ist sehr stark angesagt, für Familien ist es sehr schwer , aber  es ist nötig! Denken Sie an die Wertschöpfung und Möglichkeiten die durch den Umzug sich eröffnen!
8. Unsere Generation wird höchstwahrscheinlich das Sozialessystem brechen ich vermute es wird sogar eine Notsituation wie in Frankreich entstehen können, aber jeder Veränderung bietet die Entwicklung für eine bessere Zukunft, ich hoffe nur das wir als Gesellschaft nicht darunter stark leiden müssen

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